"Papst Franziskus: Den Teufel gibt es wirklich, und er will uns verführen
Wer
meint, der Teufel existiert nicht, der irrt: Das war die Botschaft von Papst
Franziskus bei der heutigen Generalaudienz am 1. Mai. Der Pontifex erinnerte
diejenigen, die der Ansicht sind, der Glaube an einen leibhaftigen Bösen
sei veraltet oder 'nicht mehr zeitgemäß' daran, dass es den Satan
wirklich gibt - Jesus selbst begegnete ihm und überwand seine Versuchungen.
Aktueller
Anlass war dazu das Thema der Katechese von Papst Franziskus heute: Die vorletzte
Bitte des Vaterunsers - 'Und führe uns nicht in Versuchung'.
'Mit dieser
Anrufung geht unser Dialog mit dem himmlischen Vater auf das Spannungsfeld zwischen
unserer Freiheit und den Nachstellungen des Teufels ein', sagte der Papst.
Die
Aussage des griechischen Urtextes könne in den modernen Übersetzungen
nur schwer in all seinen Facetten wiedergegeben werden, fuhr Franziskus fort.
'Eines
ist jedoch klar: Gott ist niemals der Urheber der Versuchungen, denen der Mensch
in seinem Leben begegnet. Vielmehr steht er uns im Kampf zur Seite, damit wir
davon befreit werden'."
Der Rest der Meldung handelt dann davon, dass die Prüfung und Versuchung auch im Leben Jesu zu finden sei, Gott uns aber nie verlasse.
Der vatikanische Franz konkludierte: "In den schlimmsten Momenten unseres Lebens, in den leidvollsten Momenten, in den qualvollsten Momenten, sieht Gott mit uns zu, Gott kämpft mit uns. Immer in unserer Nähe. Warum? Weil er ein Vater ist".
Laut Bibel hat sich Gott im Himmel selber einen Rudel Engeln geschaffen,
die ihn bedienen und zujubeln mussten. Offenbar war er bei dieser Schafferei
nachlässig gewesen, weil sein Lieblingsengel Luzifer folgte ihm nimmer,
sondern wollte selber gottgleich sein, da schmiss ihn der HErr samt seinen Anhängern
unter den Engeln aus dem Himmel in die Hölle und der Luzifer wurde zum
Oberteufel befördert.
Und der arme Gott konnte sich nicht gegen diese
bösen Teufeln helfen, die seither die Menschen in Versuchung führen!
Als Gegenmittel gibt's nur das Gebet!
Der vorletzte Vers im "Vater
unser" heißt deswegen "...und führe uns nicht in Versuchung".
Hoppla! Der Teufel versucht ja die Menschen in Versuchung zu führen,
sagt der Herr Papst! Nicht Gott! Warum beten dann die Christen zu ihrem Vatergott,
"...und führe uns nicht in Versuchung", dann ist ja der Vater-unser-Gott
der Versucher! Gottvater und der Teufel sind also gemäß der päpstlichen
Botschaft Komplizen!
Weil wenn die Versuchung eine "Nachstellung
des Teufels" ist, aber Gott die Christen nicht versuchen soll, dann ist
doch wohl die Nachstellung des Teufels eine von Gott gewollte Tätigkeit.
Und derselbe Gott, der die teuflischen Nachstellungen durchführen lässt,
soll ein Vater sein, der mit uns kämpft? Achja, wenn er mit uns kämpft,
da kämpft er wohl nicht für, sondern gegen uns? Wie sonstig soll
man den obigen Papsttext verstehen?