Film-Oscar für filmische Moralisierungen

Wie Medien kürzlich zu entnehmen war, soll es ab 2014 moralische Vorschriften für die Oscar für den besten Film geben, hier diese Vorschriften wie sie in TV-Media Nr. 40 Ende September 2020 zu lesen waren:


Speziell im Fernsehbereich in unseren Breiten gibt es Ähnliches schon längere Zeit, so setzen sich aktuell die TATORT-Teams so zusammen:
8 Ermittlerteams bestehen aus Mann und Frau
5 Teams aus Frau und Mann
5 Teams aus zwei Männern
2 mal wird nur eine Frau genannt 
1 Team aus zwei Frauen
1 mal nur ein Mann

Wie es vor einiger Zeiten in Medien hieß, gibt es in der BRD im realen Polizeileben nur in einer Mordkommission eine weibliche Führungsperson, aber das ist natürlich politisch völlig unkorrekt, sich mit der Aufklärung von Mordtaten zu befassen, das hat zwecks Emanzipation deutlich auch eine frauliche Tätigkeit zu sein! Es gibt dazu ja schon eine Reihe von Serien mit Kommissarinnen in der Hauptrolle! Vergessen hat man dabei, dass die Frauen im Täterbereich immer noch benachteiligt werden, also her mit weiblichen Mörderinnen, Vergewaltigerinnen, Kinderschänderinnen, Tresorknackerinnen, Mafia-Bossinnen! Und fehlen tun in der Tatort-Reihe natürlich polizeiseitig auch Homos, Farbige, RollstuhlfahrerInnen usw. In den Medien haben Unterrepräsentierte repräsentativ zu dominieren!

Und die Crews hinter den Kameras müssen auch passend zusammengesetzt werden! Z.B. sollten taubblinde Regisseure Filme drehen, hinter den Kameras Leute mit fortgeschrittenem grauen Star stehen, Drehbücher von Analphabeten geschrieben werden, Lahme die Darsteller in gefährlichen Szenen als Stuntmen und vor allem als Stuntwomen vertreten und die Filmmusik von höchstmöglich Unmusikalischen komponiert werden!

Das würde die Gleichberechtigung von Ungleichen enorm fördern! Und die gewöhnlichen Leute würden danach trachten, selber auch zu Unterpräsentierten zu werden, weil gewöhnlich zu sein, ist ja völlig ungewöhnlich!