"Pro Monat gibt es in Köln, abhängig von der Zahl der Werktage,
rund 1.000 Online-Termine für einen Austritt aus der katholischen oder
evangelischen Kirche. Vorläufig gibt es in der Domstadt allerdings keine
Termine mehr für Kirchenaustritte.
Bis Ende April ist alles ausgebucht,
und die Termine für Mai werden erst am 1. März frei geschaltet.
Über
Gründe kann nur spekuliert werden
Über die Gründe für
das große Interesse könne man nur spekulieren, sagte ein Sprecher
des Amtsgerichts am Mittwoch. Es gebe immer ein "gewisses saisonales Gefälle"
bei den Austritten.
Es könne auch um Nachholeffekte aus dem vergangenen
Jahr gehen, als möglicherweise viele ihren Austritt wegen der Corona-Pandemie
zunächst aufgeschoben hätten."
Soweit die Meldung von Domradio. dort weiß man also keine Gründe, andere Medien wissen solche! Demnach steigen in Köln die Kirchenaustritte, weil sich der dortige Bischof und Kardinal Rainer Maria Woelki weigert, ein Gutachtens einer Münchner Anwaltskanzlei zur Aufarbeitung des Missbrauchsskandals im Erzbistum zu veröffentlichen.