Ende August 2015 hatte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel im Stile
einer absoluten Monarchin selbstherrlich entschieden, bestehende Regelungen
außer Kraft zu setzen und nach Ungarn gelangte Flüchtlinge unregistriert nach
Deutschland einreisen zu lassen. Damit gab sie – propagandistisch verkauft
als "humanitäre Geste" – ein verhängnisvolles Signal der Einladung
für sich verstärkende illegale und ungesteuerte Einwanderungsströme nach
Deutschland. Damit spielte sie auch der Schleuserreklame in die Hände,
welche Deutschland bis heute als Schlaraffenland für Flüchtlinge verkauft.
Die sich daraus ergebenden Folgen für die ungefragte und genötigte Gesellschaft
wurden mit einem populistischen „Wir schaffen das“ überspielt.
(Anmerkung atheisten-info: Merkels "Wir schaffen das" vom August
2015 führte dazu, dass die Flüchtlingszahlen im Jahre 2015 in der BRD 476.510
betrugen und 2016 gar 745.155, Merkel nahm ihr "wir schaffen das"
2016 mit der Erklärung, "eine Situation wie die des Sommers 2015 kann,
soll und darf sich nicht wiederholen. Das war und ist unser und mein erklärtes
politisches Ziel" zurück, 2017 konnte man die Asylzahlen auf knapp 200.000
absenken...)
Was tatsächlich "geschafft" wurde, umreißt GAM in folgendem Text:
Seit dem verfehlten (erpressten) Anwerbeabkommen mit der Türkei 1961 (https://hintergrund-verlag.de/spaetkapitalistische-systementwicklung/50-jahre-anwerbeabkommen-mit-der-tuerke/)
wurde zunächst in Westdeutschland und dann ab 1990 in Gesamtdeutschland eine
weitgehend nichtauswählende und damit selbstbeschädigende Massenzuwanderung
aus oftmals normativ inkompatiblen Kulturregionen zum einen einfach hingenommen
und zum andern durch chronisch falsche Regierungspolitik direkt forciert.
Den Zwischenhöhepunkt bildete hierbei die "Refugees-welcome"-Grenzöffnung
für irreguläre Massenimmigration im Spätsommer 2015 seitens der Merkel-Regierung
mit Unterstützung aller etablierten Parteien. Infolgedessen ist schubweise
eine tief gespaltene "postmigrantische Krisengesellschaft" mit immer
geringerem sozialen, kulturellen und politischen Zusammenhalt entstanden, die
von der herrschenden Propaganda als "bunt", "divers", "weltoffen"
etc. verklärt und auf absurde Weise beschönigt wird.
Tatsächlich aber brachte dieses jahrzehntelange Andauern einer nichtauswählenden
und weitgehend ungesteuerten Masseneinwanderung die folgende Problemhalde hervor:
Eine chronisch überproportional
hohe Quote von Unqualifizierten und „Bildungsfernen“ auf Seiten der Einwanderer
aus primär islamisch geprägten Nicht-EU-Staaten
Eine chronisch überproportional
hohe Zahl von Arbeitslosen und Beziehern von Sozialtransferleistungen seitens
der Einwanderer aus diesen Nicht-EU-Staaten (inklusive Import von Kinderarmut)
Eine chronisch überproportional
hohe Zahl von Ausländern/Zuwanderern in der Kriminalitätsstatistik mit zahlreichen
zum Teil abscheulichen Verbrechen inklusive islamisch motivierter Terroristen
und „Gefährder“
Eine Festsetzung und
erweiterte Reproduktion gegengesellschaftlicher (islamisch-patriarchalisch normierter)
Sozialmilieus in den städtischen Ballungsräumen
Einen Import extrem
reaktionärer handlungsrelevanter Einstellungen in Gestalt von menschenrechtswidriger
Ungläubigenfeindlichkeit, islamspezifischer Judenfeindlichkeit, verfassungswidriger
Geschlechterapartheid / Frauenfeindlichkeit, militanter Homophobie, grundrechtsfeindlicher
„Ehrenmoral“ etc.
Eine Überlastung des
Bildungs- und vorschulischen Erziehungssystems in Verbindung mit einem migrationsbedingten
Absinken des durchschnittlichen schulischen Kompetenzniveaus – mancherorts
bereits gepaart mit konfrontativer Islambekundung u.v.m.
Hinzu kommt neuerdings ein unverantwortlicher Brain-Drain, insofern
man z. B. über Drittstaaten irregulär nach Deutschland gelangte Kriegsflüchtlinge
nach weitgehender Beendigung des Kriegsgeschehens im Herkunftsland zum dauerhaften
Bleiben in Deutschland ermuntert und damit gesellschaftliche Fehlentwicklungen
hier wie dort zementiert.
Wer (wie manche Pseudoexperten) vor diesem Erfahrungs- und Tatsachenhintergrund
einfach pauschal und abstrakt ausruft "Wir brauchen eine Million Migranten"
etc., ohne die zuvor skizzierte Problemhalde zu benennen und eine radikale Umwälzung
der bisherigen "Zuwanderungspolitik" mit ihrer falschen "Willkommenskultur"
gegenüber antisäkular-rückschrittlichen und großenteils irregulär immigrierten
Einwanderern (Siedlern) zu fordern, kann nicht wirklich ernst genommen werden.
Demgegenüber ist grundsätzlich Folgendes festzustellen: Menschen mit kultureller Prägung lassen sich entgegen verdinglichender neoliberaler und multikulturalistischer Ideologie nicht willkürlich und bedingungslos "globalisieren" wie Waren und Geld. Versucht man es trotzdem, riskiert man katastrophale Verwerfungen. Zu berücksichtigen ist hingegen das Konzept der verträglichen Migrationsrate von Collier (2014): Je höher der Grad der soziokulturellen und qualifikatorischen Differenz der Einwanderer zur Aufnahmegesellschaft ist, desto niedriger sollte/muss die Zahl der Einwanderer sein, um sozialverträglich "absorbiert" bzw. integriert werden zu können. Daraus folgt: Je größer die Anzahl von bildungsfernen und vormodern sozialisierten Zuwanderern mit starker kulturell-normativer Divergenz ist, desto negativer schlägt die gesamtgesellschaftliche Auswirkung zu Buche.