"KI nicht zu Gott machen"

Das ließ Markus Bräuer, der Medienbeauftragte der deutschen Protestanten, am 4.10.2023 auf der Homepage des christlichen Medienmagazin PRO wissen, dort steht zu lesen:
Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik beschäftigt sich im 50. Jahr seines Bestehens mit Künstlicher Intelligenz. Der Medienbeauftragte der Kirche betont, dass KI echte Begegnungen nicht ersetzen kann – erst recht solche mit Gott.
Atheistischer Kommentar: Da hat er völlig recht, Begegnungen mit Gott kann die KI nicht ersetzen, weil solche gibt es aus Mangel von existieremden Göttern schließlich nur in Einbildungen in menschlichen Köpfen, aber nicht in der Realität!

PRO: Zum siebten Mal hat Markus Bräuer zum Evangelischen Medienkongress eingeladen, diesmal in den großen Saal des Hessischen Rundfunks (HR) in Frankfurt am Main. 150 Personen sind seiner Einladung gefolgt. Bräuer ist der Medienbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und damit zuständig für alle Sendungen in öffentlichen und privaten Medien, die mit Kirche und Co. zu tun haben – wie etwa die sonntäglichen TV-Gottesdienste.  „Im Anfang war das Wort – am Ende der Chat? Wie KI die Gesellschaft verändert“ hat sich Bräuer als übergeordnetes Thema des Medienkongresses erdacht. Und er stellt gleich zu Beginn die Frage, ob das Thema Künstliche Intelligenz nicht schon längst ein überholtes Thema sei.
Atheistischer Kommentar: Am Anfang war der Urknall, nicht das Wort! Götter entstanden hier auf Erden als sich Affen langsam zu denkenden Wesen entwickelten und diese dann Probleme hatten, den Zustand und das Geschehen auf der Welt zu verstehen. Was nicht verstanden wurde, erklärte man sich mittels Göttern! Es sei wieder einmal daran erinnert, dass Blitz und Donner, also elektrische Spannungen und Entladungen, aus dem Mangel entsprechendes Wissens mittels entsprechender Blitz- & Donnergötter erklärt wurden, darum haben wir ja immer noch den Donnerstag, benannt nach dem alten Blitz&Donner-Gott „Donnar“.

PRO: „KI wird uns in wesentlichen Bereichen entlasten, angefangen von der Medizin über zentrale Unternehmenstätigkeiten. Worauf wir hoffen, können sich Menschen nicht selbst zusprechen. Die Zusage: Du bist geliebt, dafür braucht es eine Person, ein Gegenüber, eine Beziehung. Es ist ein Unterschied, Gemeinschaft wirklich zu erleben. KI darf daher nicht zum Gott gemacht werden“, sagte Markus Bräuer. Um das zu vermeiden, wolle der diesjährige Evangelische Medienkongress in Vorträgen und Workshops dazu beitragen, KI zu verstehen und zu beurteilen.
Atheistischer Kommentar: KI ist sicherlich eine Hilfe für die Menschen! Die künstliche Intelligenz hat ja gegenüber den Göttern den Riesenvorteil, dass es sie wirklich gibt!

PRO: Den Auftakt machte der Netzjournalist Gregor Schmalzried. „Mit Unterstützung von KI benötigen Probanden in Tests weniger als die Hälfte der Zeit für eine vorgegebene Aufgabe“, erläutert er. „Angelehnt an die Aussage von Apple-Gründer Steve Jobs: ‚Computer sind wie Fahrräder für den Verstand‘ lässt sich KI heute mit E-Bikes vergleichen“, so Gregor Schmalzried. Aktuell sei jedoch zu beobachten, dass sich immer mehr Menschen KI mit Fragen anvertrauen, mit denen sich bisher eher an Menschen gewandt hätten. „Das geht los mit Fragen an ChatGPT nach Alltagslösungen, aber auch als Ersatz für Gespräche mit Freunden und Familienangehörigen.“ SnapChat, eine App, die stark von Kindern und Jugendlichen genutzt wird, hat kürzlich eine ähnliche Dialogform mit KI eingeführt.
Atheistischer Kommentar: Meinereiner kann sich noch gut daran erinnern, wie er im Jänner 1983 für das oö. Antifa-Komitee das Blatt “Antifa-Info“ zu gestalten begann, das dann bis anfangs 2010 erschien, die ersten Nummern waren mit Schreibmaschine getippte Matrizen mit denen man Papier bedrucken konnte, als es dann anfangs der Neunzigerjahre langsam üblich wurde, sich PCs anzuschaffen, meinereiner begann das 1992 mit Windows 3.1., hier ein Screenshot von damals von der Erstellung der Druckvorlage mittels Computer, also mit KI:

Man sieht oben das PC-Programm Winword 2, es hat funktioniert und meinereiner hat das Blatt bis 2010 gemacht, ebenfalls wurde auf diese Art das viermal jährlich erscheinende Blatt "Jessasmaria" für die Mitglieder des oö. Freidenkervereins gemacht und auch die Homepage dazu!


PRO:"Insgesamt sehen wir aktuell eines der größten gesellschaftlich-sozialen Experimente." Hinzu komme, dass KI-generierte Inhalte nicht mehr von Menschen verfassten Texten oder realen Bildern zu unterscheiden seien. "Die Frage: 'Ist das echt oder von KI?' ist gegenwärtig eine der am häufigsten gestellten Fragen in Kommentaren in sozialen Medien.“
Atheistischer Kommentar: Aber vollautomatisch gemachte Publikationen hat meinereiner nie gemacht, aber natürlich kann KI sowas auch und was früher menschliche Hand- und Kopfarbeit war, geht jetzt wohl zunehmend den KI-Weg, aber entsprechend füttern tun natürlich Menschen die künstliche Intelligenz, ohne Internet und das HTML-Programm Namo gäbe es diese Homepage nicht, KI ist eben das Handwerkszeug dafür...
KI ist kein Gott, sondern eine menschlich verursachte technische Weiterentwicklung...