Das christliche Medienmagazin PRO meldete das schon im Jänner 2024 –
hier die jetzt im April zufällig im Internet aufgefundene Meldung:
Demnach ist die Zahl der Menschen ohne religiöse Bindung seit 2007 von 16 Prozent
auf gegenwärtig beinahe ein Drittel gestiegen. Menschen ohne religiöse Bindung
gelten als die am schnellsten wachsende „Glaubensgruppe“. Zahlreiche Kir-chen
beklagen zurückgehende Mitgliederzahlen.
Zwei Drittel der Menschen ohne religiöse Bindung begründen der Studie zufolge
ihre Haltung mit Skepsis gegenüber reli-giösen Lehren. 47 Prozent erklären,
sie könnten religiöse Organisationen nicht leiden. 30 Prozent sagen, sie hätten
schlech-te Erfahrungen gemacht mit religiösen Menschen.
Religiös nicht gebundene US-Amerikaner stehen laut der Umfrage politisch eher
links. 62 Prozent identifizieren sich mit der Demokratischen Partei. Religiös
Ungebundene, die sich als Agnostiker oder Atheisten bezeichnen, haben im Schnitt
eine höhere Ausbildung als religiös Gebundene. Hingegen haben Ungebundene,
die nach eigenen Angaben an „nichts Be-sonders“ glauben, eine niedrigere
Bildung.