Darüber berichtet der GAM-Newsletter vom 9.4.2024:
Auch mit ideologischen Ablenkungsmanövern und Abwiegeleien nicht mehr zu verdecken
Bereits im Vorfeld hatten die Kriminalitätsstatistiken aus zahlreichen Bundesländern
und Großstädten zum Ausdruck gebracht, dass die Kriminalität in Deutschland
deutlich anstiegen ist. Das gilt insbesondere für die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger
und hierbei nochmals besonders für die Anzahl von Zuwanderern unter den Tatverdächtigen.
Nun bestätigt auch die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik (PKS) für Gesamtdeutschland
diese Entwicklung. So ist die Zahl der Straftaten 2023 auf insgesamt knapp
6 Millionen gestiegen, was einer Zunahme von 5,5 Prozent entspricht. Insgesamt
wurden 2,246 Millionen Tatverdächtige registriert (gegenüber 2.093.782 in
2022), was ein Plus von 7,3 Prozent ausmacht. Darunter befinden sich 923.269
nichtdeutsche Tatverdächtige. Damit hat sich deren Anteil um 17,8 Prozent erhöht
und beträgt jetzt ca. 41 Prozent von allen Tatverdächtigen. (Zum Vergleich:
Der Ausländeranteil in Deutschland liegt bei ca.14 Prozent.)
"Betrachtet man die Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße
(d. h. ohne Verstöße, die vorrangig von Ausländern begangen werden können,
wie zum Beispiel illegale Einreise) wurden im Jahr 2023 2.017.552 Tatverdächtige
erfasst. Von diesen waren 34,4 Prozent nichtdeutsche Staatsbürgerinnen und
-bürger. Während es bei den deutschen Tatverdächtigen kaum eine Veränderung
gab (+1,0 Prozent), war bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen insgesamt ein
deutlicher Anstieg von 13,5 Prozent zu verzeichnen. Erklären lässt er sich
unter anderem mit der Zuwanderung. Denn: dadurch ist auch der Anteil der nichtdeutschen
Bevölkerung in Deutschland insgesamt gestiegen." (PKS 2023)
Von diesen ausländischen Tatverdächtigen sind wiederum 402.514 Zuwanderer
(Asyl- und Fluchtmigranten sowie Personen ohne Aufenthaltserlaubnis), was eine
Zunahme um knapp 30 Prozent bedeutet.
Besonders angestiegen ist die Gewaltkriminalität. Mit 214 099 Fällen (plus
8,6 Prozent zum Vorjahr) hat sie seit 2015 einen neuen Höchststand erreicht.
Auch die Zahl unerlaubter Einreisen stieg um 40 Prozent auf 93 158 Fälle. Zudem
registrierte die Polizei 187 059 Fälle von unerlaubtem Aufenthalt, was einem
Plus von 28 Prozent entspricht.
Diese Faktenlage in einem gesellschaftlichen Kernbereich bestätigt erneut das
eklatante Versagen der deutschen Migrationspolitik – wobei sich die politisch
Herrschenden und ihr sozialmasochistischer Anhang nur noch mit ideologisch-demagogischen
Kampagnen zu retten versuchen. Dabei wird immer wieder auf die ebenso abwegigen
wie abgegriffenen Standardverleumdungen wie "Islamkritik=rechts";
"Kritik an reaktionären Muslimen und kriminellen Migranten=Rassismus"
etc. zurückgegriffen. Hinzu kommt dann noch die auch jetzt wieder leicht vorhersagbare
stereotype Abwiegelei aus den Reihen der regierungskonform angepassten "Experten".
Zu fokussieren ist nicht zuletzt der Tatbestand, dass Asylmigranten gerade
auch bei Gewaltdelikten stark überrepräsentiert sind. Bei einem Anteil von
ca. 2,5 Prozent an der Gesamtbevölkerung waren sie bereits 2022 an der Gewalt-kriminalität
insgesamt mit 12 Prozent beteiligt.
Entgegen den diesbezüglichen politisch-medial handelsüblichen Beschwichtigungserzählungen
(das läge an der mangelnden gesellschaftlichen Teilhabe der "Flüchtlinge"
etc.) ist hier Folgendes grundsätzlich entgegenzuhalten:
Gerade bei "Schutz suchenden" und Asyl begehrenden Menschen, die im
"Fluchtzielland" ihrer Wahl – oftmals ohne Identitätspapiere und
rechtliche Anspruchsvoraussetzungen – auf Kosten der Einheimischen Obdach
finden, rundum verpflegt und sozialpädagogisch sowie juristisch betreut werden,
Geld- und Sachleistungen aus Steuermitteln und Sozialabgaben erhalten, unmittelbar
medizinische Dienstleistungen und unentgeltliche Sprachkurse in Anspruch nehmen
können, sich in der Lage eines umhegten Subjekts der weitverzweigten deutschen
Helfer- und Unterstützerindustrie befinden etc., wäre aus rational-moralischer
Perspektive am allerwenigsten zu erwarten, dass sie überproportional gewaltkriminell
werden.
Werden sie es dennoch, so ist von schwerwiegenden subjektiven Zivilisationsdefiziten
auszugehen, die aus ihrer herkunftskulturellen Sozialisation und Charakterbildung
hervorgehen und die zu Recht bei breiten Teilen der deutschen Bevölkerung auf
Kritik und Ablehnung stoßen.