Kommentatoren in Europa, die ihre Meinung über die Terrorangriffe
auf Charlie Hebdo und den koscheren Supermarkt in Paris äußerten,
diskutierten voller Ehrfurcht die Motivation der Terroristen, zeigten jedoch
ein bestürzend geringes Verständnis von der Bedeutung des Dschihad.
Europa,
hedonistisch und verlogen wie es ist, ist offenbar gewillt, mit jeglichem gewalttätigen
Diktator eine Absprache zu treffen, auch mit jenem, von dem das größte
Gewaltpotential ausgeht: ein Iran an der Schwelle zur Atommacht.
Um das
Schicksal zu verstehen, das Europa erwartet, ist es notwendig, ernsthaft zuzuhören,
welche Absichten in den höchsten Kreisen des Islam geäußert
werden – auf Arabisch. Diese Botschaften sind ziemlich anders als die im
westlichen Fernsehen. Was sie untereinander sagen, ist, dass es die Mission
des Islam sei, die ganze Welt zu führen und alle anderen Religionen auszurotten,
da sie durch den Koran irrelevant geworden seien.
Das
Titelblatt der Ausgabe von Charlie Hebdo, die nach den Angriffen erschien, illustriert
eben jene Schwäche, die die Islamisten sich zunutze machen. Es zeigte
Mohammed mit einer Träne, der sich mit dem Humanismus verbündet. Für
jeden Muslim auf diesem Planeten sprach daraus die Schwäche Frankreichs,
das immer mehr vor der islamistischen Bedrohung kapituliert, und die wachsende
Macht des Islam.
Die wahre Gefahr droht Europa nicht durch Muslime,
die in den Reihen von ISIS in den Krieg ziehen. Die wahre Gefahr stellen Muslime
dar, die bereits in Enklaven in Europa sind. Ihre Lehre verkünden sie
offen und ohne Vorbehalt, in Büchern und auf Websites. Die Imame verbreiten
sie in ihren Gemeinschaften, in den Moscheen, in den örtlichen Sprachen.
Diese Gemeinschaften befehlen die Immigration; danach die Bildung von Enklaven
im Gastgeberland, schließlich die gewaltsame Übernahme des Landes.