Miami (dpo) - Heute wird Donald Trump in Miami wegen seines Umgangs mit Geheimdokumenten
vor Gericht erwartet – bei einer Verurteilung drohen bis zu zehn Jahre Haft.
Vorab gab sich der US-Präsident kämpferisch und erklärte, er habe sich nichts
zu Schulden kommen lassen.
"Ich kann das mit den Kisten mit Geheimdokumenten in meinem Badezimmer
völlig logisch erklären", so Trump. "Das begann alles damit, dass
zu Beginn der Corona-Pandemie Klopapier überall ausverkauft war. Da bin ich
nervös geworden. Ich gehe gerne aufs Klo."
Als Trump dann die riesigen Mengen an Geheimpapieren gesehen habe, die jeden
Tag durch sein Oval Office gingen, entwickelte er aufgrund seiner au-ßergewöhnlichen
Klugheit einen vorausschauenden Plan.
"Ich habe mich erstmal mit einem Dokument über die Nuklearkapazitäten
Liechtensteins auf mein goldenes Präsidentenklo zurückgezogen und getestet,
ob es meinen Ansprüchen genügt", so Trump weiter. "Was soll ich
sagen? Es war ein wenig rau, aber es hat seinen Zweck erfüllt. Jetzt weiß
ich auch, warum da immer Top Secret draufsteht. Die sind wirklich top, um jedwedes
Sekret wegzuwischen."
Daraufhin habe der damalige Präsident monatelang kistenweise Geheimdokumente
aus Washington in das Badezimmer seines Luxusresorts in Florida bringen lassen.
"Einen guten Teil habe ich auch schon verbraucht", so Trump. "Iran-Invasionspläne,
Atomraketenentwürfe, Spionage in Europa, geheime Mondbasis, die sind alle schon
den Abfluss runter, sorry. Dafür kann man mir wenigstens nichts mehr anhängen."
Seinem Gerichtsprozess sieht der Ex-Präsident gelassen entgegen. "Je länger
das dauert, desto mehr Gerichtsakten wird es geben. Damit kann ich meinen Vorrat
wieder aufstocken und das ersetzen, was mir das korrupte FBI weggenommen hat."