Säkularisierung vs. islamischer Migrationsimport

GAM-Newsletter 19.07.2023:

Die gesellschaftliche Krisenentwicklung der letzten Jahre hat insbesondere auch in Deutschland zu einer vielfältigen politisch-weltanschaulichen Spaltung auf zahlreichen Ebenen geführt. Entstanden ist damit eine Pluralität zum Teil extrem verfeindeter Lager. Von einem "sozialen Zusammenhalt" kann infolgedessen immer weniger ausgegangen werden.
Zugleich beobachten wir eine zunehmende Erosion der ideologischen ("narrativen") Hegemonie der etablierten politischen Akteure: Das sozialökonomische und kulturelle Scheitern der "bunten Gesellschaft" wird massenhaft immer deutlicher spürbar.

Als ein grundlegender soziokultureller Hintergrundaspekt in diesem Geschehen wirkt – neben den verrückten Verkehrungen auf der Links-Rechts-Achse des postmodernen Kapitalismus – der Gegensatz zwischen zunehmender einheimischer Säkularisierung einerseits und dem Migrationsimport religiöser-islamischer Herrschaftskultur andererseits.
So gehören ca. 42 Prozent der Menschen in Deutschland mittlerweile keiner Religionsgemeinschaft mehr an (ca. 35 Millionen). Sie bilden damit die größte Gruppe und ihre Zahl wächst.

Die Zahl der Kirchenaustritte liegt auf einem Rekordhoch. So traten 2021 360.000 Mitglieder aus der katholischen Kirche aus, 2022 waren es mehr als 522.000. Zudem finden laut einer aktuellen Umfrage drei Viertel der Menschen in Deutschland die Kirchensteuer nicht mehr zeitgemäß.
Andererseits hat aber die in den letzten Jahren großenteils irreguläre Masseneinwanderung von überwiegend islamisch geprägten Immigranten zu einer von außen eindringenden Störung dieses internen Säkularisierungsprozesses geführt und wirkt weiter in diese widerspruchsverschärfende Richtung. Damit sind wachsende (aktuell noch zum Teil latent bleibende) Konflikte zwischen unvereinbaren weltanschaulich-politisch-normativen Orientierungen/Einstellungen vorprogrammiert.

Je stärker konfrontative Islambekundungen im Alltag spürbar und als inakzeptabler Verstoß gegen "negative Religionsfreiheit" empfunden und bewertet werden, desto stärker werden (könnten, müssten, sollten etc.; die Auswahl treffen die Leser) die Gegenreaktionen sein.

Hinzu kommen Alltagserfahrungen mit der überproportional hohen Migrantenkriminalität. Mit aggressiv-irrationalen Abwehretikettierungen wie "rassistisch", "islamophob", "muslimfeindlich" etc. wird das angeschlagene Herrschaftskartell die Lage zu seinen Ungunsten nur verschärfen.

Quellen:

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/kirchenaustritte-2023-immer-weniger-mitglieder-warum-austritte-erneut-auf-rekordhoch-sind/28423608.html

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/kirche-steuer-umfrage-yougov-100.html

http://www.gam-online.de/text-Die%20reaktion%C3%A4ren%20Implikationen.html

- (hier insbesondere der letzte Abschnitt)

GAM: Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte