Eingeleitet wird der Bericht mit "es habe für ihn etwas davon, 'Eulen
nach Athen zu tragen', in diesem Kreis über Evangelisierung zu sprechen. 'Weil
Sie Ihren Glauben leben, weil Sie Ihren Glauben bezeugen, weil Sie Ihren Glauben
weitergeben'."
Und weiter: "In seinem Vortrag ermunterte er die Zuhörenden, als 'missionarische
Jüngerinnen und Jünger' zu leben und nannte die Selbst-Evangelisierung als
Voraussetzung dafür:
'Vertrautheit mit Gott finden, in der Vertrautheit mit Gott bleiben, in
der Vertrautheit mit Gott wachsen.' Es gelte, sich Zeit für Gott zu nehmen
und die Beziehung mit ihm pflegen – zum Beispiel im Gebet oder in der Beschäftigung
mit der Heiligen Schrift. Die Bibel sei voll von Ge-schichten, die deutlich
machten, 'wie Gott immer wieder neu auf den Menschen zugeht, wie er ihm nachgeht,
wie er ihm Brücken baut, wie er ihn in seine Arme schließt, ihn heilt, ihn
erneuert und wie er im letzten darum wirbt, dass jeder Mensch das wahre Glück
findet'."
Soweit die Zusammenfassung aus der kirchlichen Homepage in Köln.
Nur 90 Leute waren bereit gewesen, an solchen Aufforderungen zur Glaubensverkündigung
teilzunehmen! Meinereiner hatte nach jahrelanger Pause gestern wieder einmal
Besuch von Glaubensverkündern der "Zeugen Jehovas" Das letztemal
als das geschah hatte sich meinereiner den Spaß gemacht, diesen Predigern den
Atheismus zu verkünden, meinereiner redete und redete, ließ dem Jehova seine
Zeugen gar nicht zu Wort kommen, worauf sie die Flucht ergriffen. Gestern machte
meinereiner das nicht und ließ sie ihren Unsinn verkünden und die Antwort
zu geben, dass es keine Götter gäbe und diese in alten Zeiten von den Menschen
erschaffen wurden, um sich die Welt zu erklären, denn hinter allem was man
nicht verstand, hatte ein Gott zu stecken, der die unverständlichen Dinge verursachte.
Mein Lieblingsgötter dieser Weltsicht sind die Blitz- und Donnergötter, die
wir ja auch heute noch im Gebrauch haben, schließlich ist der Donnerstag der
Tag des Donnergottes. Der Mittwoch war ursprünglich der Wotanstag gewesen,
benannt nach dem altengermanischen Obergott, im Englischen ist er immer noch
der "Wednesday", das kommt vom Wodan, altenglisch woden, daher wodnesdæg!
Im deutschsprachigen Bereich wurde dieser Tag entgöttert und als Tag mitten
in der Wochen eben zum "Mittwoch" umbenannt!
Die Wochentagsbezeichnungen haben ihren Ursprung im babylonischen Reich gehabt
und wurden dann von den Römern übernommen. Der Sonntag war der Tag des
Sonnengottes, der Montag der Tag des Mondgottes, der Dienstag stammt vom Kriegsgott
Mars (Mars Thingsus), aus dem Thing wurde dann der Dien, der Freitag stammt
von der germanischen Göttin Freya, zuständig für Liebe und Ehe, der Samstag
wurde im Römerreich nach dem Gott des Ackerbaus, Saturn, benannt, englisch
immer noch "Saturday", bei uns wurde der Tag nach dem jüdische Sabbat
benannt und zum Samstag umgeformt, in der jüdischen Religion ist der Sabbat
das, was bei uns der Sonntag ist!
Es haben sich also etliche Gottheiten in den Wochentagen gehalten. Was natürlich egal ist, weil die aufgezählten Wochentagsgötter gibt es genauso nicht wie den dreifaltigen Christengott "Vater, Sohn & Heiliger Geist"!
Mir ist klarerweise nie ein Gott zugegangen, weil es eben keine Götter gibt, können die auch nicht zugehen! Und Götter sind darum klarerweise auch nicht das "Glück schechthin", sondern ein altgeschichtliche Hilfskonstruktion zur Welterklärung, die den Menschen oft auch mit Gewalt aufgedrängt wurde, im Jahre 380 wurde das europaweite Römerreich per Dreikaiseredikt zwangsweise zum Christenland und es dauerte bis ins 19. Jahrhundert bis die Religionsfreiheit einschließlich der Freiheit von Religion in unseren Breiten zum Grundrecht gehörte!
Hier wieder einmal die katholische Statistik von 2022 (die Statistik
von 2023 folgt erst Mitte September 2024) über den Messbesuch an den beiden
Zählsonntagen in Österreich:
Es gingen also bei den beiden Zählsonntagen im Schnitt sieben Prozen der Kirchenmitglieder
in die Kirche, einmal waren es 6,5%, das andere Mal 7,7%! Es halten somit deutlich
weniger als zehn Prozent die katholische Kirche für die Lieferantin von Gottesglück.
Weil Götter gibt es eben nur als Einbildung in einer prozentuellen geringen
Zahl von Menschenköpfen und nicht in der Realität.