... war am 16.10.2017 der Site kath.net zu entnehmen, sie zitiert dort
den Wahlsieger Sebastian Kurz u.a. so: "Der Glaube spielt für mich
eine wichtige Rolle. Durch meinem Beruf habe ich leider allzu oft wenig Zeit
für den Messbesuch, aber mir sind die Besuche an den Feiertagen gemeinsam
mit der Familie sehr wichtig. Auch in meinem Elternhaus waren der Glaube und
christliche Werte immer wichtig."
Als Beispiel wird dann angeführt:
"Regelmäßig nimmt der 31-jährige in Wien zum Beispiel
an den öffentlichen Fronleichnamsprozessionen teil."
Da
ist er dann eine seltene Erscheinung! Hier ein TV-Screenshot von einer Wiener
Fronleichnamsprozession:
Wenn
er da mitgeht, fällt er zumindest den paar Zuschauern auf! Aber wenn er
dafür berufsbedingt eher regelmäßig die Sonntagsmesse schwänzt,
dann ist er ein Normalo-Katholik, weil das tun die meisten anderen katholischen
Kirchenmitglieder auch...
In seiner politischen Tätigkeit wird allerdings zu befürchten sein, dass er die christliche Politik in der christlichen ÖVP und in Koalition mit dem Strache-Christen und seiner so-wahr-mir-Gott-helfe-Partei das christlich-biblische politische Grundkonzept noch eifriger verwirklichen wird, nämlich Mt 25, Vers 29: "Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat."